Lichtermeer Hohenems am 23. 12.

Zum Abschluss der vorweihnachtlichen Sonntagsdemos wird ein Lichtermeer am Schlossplatz in Hohenems stattfinden

Sonntag, 23. 12. von 17:00 bis 18:30 – Einladung
Diesmal sollen Musik und literarische Beiträge im Vordergrund stehen. Beteiligt sind u.a. Gabriele Bösch, Ulrike Egartner, Josef Piroddi, Balli Aydin, Gertraud Strieder, Hubert und Karin Sander sowie Bläser der Bürgermusik Hohenems.

Bitte Kerzen, Laternen o.ä. mitbringen! Kerzen können auch vor Ort gekauft werden.
Bitte mit Öffis anreisen. Bei Regen bitte Regenkleidung statt Schirmen mitbringen.

Infos unter:
www.facebook.com/Sonntagsdemonstrationen
E-Mail: info@unsreichts.at

LichterMehr in Hörbranz

In Hörbranz soll eine friedliche Mahnwache für mehr Menschlichkeit in der Fremden- und Asylpolitik, für mehr Toleranz und mehr Solidarität stattfinden. Es spricht Benjamin Gunz vom ifs, danach lädt Pfarrer Roland Trentinaglia zum Versöhnungsgottesdienst

16. Dezember 19:00 Uhr
Vorplatz Kirche in Hörbranz

Die Organisatoren bitten, Knicklichter, Taschenlampen oder Laternen mitzubringen.

Dezember-Sonntagdemos in Hohenems

Demonstration Hohenems Im Dezember finden die Sonntags-Demonstrationen nur in Hohenems statt, und zwar:

  • Sonntag 02.12.18 – Rathaus Hohenems
  • Sonntag 09.12.18  – Salomon-Sulzer-Platz
  • Sonntag 16.12.18  – Salomon-Sulzer-Platz

Das Thema lautet weiterhin: Für ein menschliches Fremden- und Asylrecht. Und nach wie vor sind die Demonstrationen friedlich, überparteilich und von privatem Engagement getragen. Wegen dem großen Interesse wird auch die Aktion für Asyl und Lehre noch fortgeführt. –  Einladung 9. und 16. Dezember

Reden und Musik von:

2. Dezember: Michael Köhlmeier & Harry Stojka, Ludwig Weh (Rechtsanwalt), Hannerose Koch-Holzer (Theologin), Herta Holzer (ehrenamtlich Tätige), Georg Comploi (Wirtschaftskammer) – ORF-BerichtVideo

9. Dezember: Reinhold Bilgeri & Bernie Weber, Julia Felder (Friedensforscherin), Kerstin Vogg (Psychotherapeutin), Elke Maria Riedmann (Künstlerin), Johannes Collini (Unternehmer) – Video

16. Dezember: Kontaktchor,  Konrad Steurer (Socialprofit Unternehmer), Jamila (Geflüchtete aus Afghanistan), Hanno Loewy (Jüdisches Museum), Christoph Hinteregger (Doppelmayr, WKO) und Michael Köhlmeier (Schriftsteller)
Für diesen Tag haben die Organisatoren auch alle Mitglieder der Vorarlberg Landesregierung und alle BürgermeisterInnen aus Vorarlberg zur Teilnahme an der Demonstration diesen Sonntag eingeladen. Am Ende der Veranstaltung werden die PolitikerInnen zum Podium gebeten und bekommen die Forderungen der Sonntagsdemo in Schriftform überreicht. – Video

Organisatorische Hinweise:

  • Bitte mit Zug und Bus anreisen (Fahrplan)
  • für die Aktion „Die Demokratie liegt am Boden“ bitte Isomatte mitbringen
  • Bei Schlechtwetter bitte Regenkleidung statt Regenschirm (wg. Sicht zum Podium)

Infos zu nächsten Demonstrationen unter: www.facebook.com/Sonntagsdemonstrationen
E-Mail: info@unsreichts.at

Sonntagsdemos am 25. 11.

Hohenems, 18. 11. 18
Foto: Dietmar Walser

Die letzten Demonstrationen in Bregenz und Hohenems waren gut besucht (Bericht im ORF und auf VOL), und weitere sollen folgen.

Die Orte für nächsten Sonntag stehen schon fest:
Hohenems – Salomon-Sulzer-Platz (vor der alten Synagoge), 10:30 – 11:30
Rankweil –  St. Josef-Kirche, Hadeldorfstraße,11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst), Redner: Pfarrer Wilfried Blum und weitere – Einladung

Das Thema für beide Veranstaltungen ist wieder: Für ein menschliches Fremden- und Asylrecht. Auch diesmal sind die Demonstrationen friedlich, überparteilich und von privatem Engagement getragen. Mehr Informationen unter facebook.com/sonntagsdemonstrationen

Mittlerweile hat sich auch eine Gruppe gebildet, die unter dem Motto „Uns reicht’s“ diese Demonstrationen koordiniert.  Pressetext
Kontakt: Oswald Wolf, Katharina Leissing,info@unsreichts.at

Sonntagsdemos in Hohenems und Bregenz

Sonntagsdemo in HohenemsFür nächsten Sonntag, 18. November sind in Vorarlberg gleich zwei Demonstrationen für mehr Menschlichkeit in der Fremden- und Asylpolitik geplant:

Bregenz – am Hafen von 10:30 bis 11:30 (Einladung)
Hohenems – Solomon-Sulzer-Platz (vor der alten Synagoge), 10:30 – 11:30

Beide Demonstrationen sind privat von ehrenamtlich Engagierten organisiert.
In Hohenems wird es auch Gelegenheit geben, sich an unserer Briefaktion zu beteiligen.

Asylwerber und Lehre – Seifenblasenfest am 26. 10.

Unter dem Motto „Damit die Hoffnung nicht zerplatzt“ wollen wir am Nationalfeiertag gemeinsam aktiv werden, feiern und Seifenblasen in den Himmel schicken.
Das Seifenblasenfest beginnt am 26. Oktober 2018 um 14:00 Uhr beim Vereinshaus in Wolfurt.
Es soll ein buntes Fest für Familien, Flüchtlinge und Freunde werden. Zugleich wollen wir unsere Forderungen an die Bundesregierung stellen: Dass Asylwerber wieder eine Lehre beginnen dürfen, und dass Asylwerber, die schon in Ausbildung sind, in Österreich bleiben dürfen.

Asylwerber unter 25 Jahre durften ja  bis vor kurzem eine Lehre in Mangelberufen beginnen. Diese Möglichkeit wurde nun von der Bundesregierung unterbunden. In Ausbildung befindliche Lehrlinge können – entgegen anderslautenden politischen Versprechungen –  immer noch abgeschoben werden.
Ausbildung und Integration sind aber für ein zukünftiges Miteinander von entscheidender Wichtigkeit. Diese jungen Leute brauchen eine Chance – und die Wirtschaft braucht diese jungen Leute.
Das Fest ist eine gemeinsame Initiative von „Plan W – Wolfurt solidarisch“, der Gemeinde Wolfurt und Flucht-Punkt-Ländle. Wir freuen uns alle über zahlreiche BesucherInnen und UnterstützerInnen!

Einladung (pdf, 700 kB) –  Unterschriftenliste (pdf, 660 kB)

Viertes Dialogforum am 9. Oktober

Schwerpunktthema:
Umgang mit Enttäuschung und Ohnmacht in der Arbeit mit geflüchteten Menschen

Das vierte Dialogforum „Flucht – Asyl – Integration“ wird am Dienstag, 9. Oktober um 19:00 in der inatura in Dornbirn stattfinden. –  Einladung (pdf, 100kB)

Das Impulsreferat hält Pia Andreatta,  Professorin an der Universität Innsbruck sowie Klinische Psychologin. Neben ihrer Tätigkeit in der Trauma-Forschung war sie in mehreren Auslandseinsätzen in Konflikt- und Kriegsgebieten.

Im Bereich Flucht, Asyl und Integration Tätige arbeiten an den Bruchlinien zwischen politischen Entscheidungen, gesellschaftlichen Entwicklungen und der Begegnung mit mitunter traumatisierten Individuen.
Das Zusammentreffen mit Menschen, die durch Krieg und Flucht belastet sind, birgt nicht nur für diese, sondern auch für alle Unterstützenden emotionale Herausforderungen: Gefühle von Hilflosigkeit, Ohnmacht, Enttäuschung oder Verbitterung können sich einstellen.

Es soll erörtert werden, wie sich Belastungen, Trauma und die Konfrontation damit bei den Helfenden emotional auswirken können,  wie sich aus tatkräftiger Empörung lähmende Ohnmacht entwickeln kann, aber auch, wie es möglich wird, die Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen.

Neben dem Impulsreferat soll genügend Zeit für Austausch und Vernetzung gegeben sein.

Marsch für Menschenrechte am 23. 6.

Eine breite Koalition von Organisationen und Initiativen wird am Samstag, 23. Juni ab 16:00 in Bregenz für die Menschenrechte marschieren.

Die Vorarlberger Plattform für Menschenrechte organisiert diese Kundgebung unter dem Motto  „Gutes Leben für Alle – MENSCHEN.RECHTE.LEBEN“

Ablauf:

15:45     Ankommen am Parkplatz Seestadt
vis-a-vis Bahnhof

16:15     Zug durch die Innenstadt
mit „rhythm-attac-bodensee“

17:15     Kundgebung am Kornmarktplatz
Wortbotschaften und Musik

18:00     Ende der Veranstaltung

Mehr InformationFlyer (pdf, 180 kB)

„Negativ – was jetzt?“

Dialogforum Flucht -Asyl - IntegrationAm 10. April lud die Vorarlberger Plattform für Menschenrechte zum dritten „Dialogforum Flucht – Asyl – Integration“ ins Pfarrheim Hatlerdorf in Dornbirn.
Das Schwerpunktthema „Negativ – was jetzt?“ betrifft viele Engagierte, die jetzt verstärkt mit negativen Ergebnissen von Asylverfahren konfrontiert werden. Durch die neuesten Verschärfungen im Asyl- und Fremdenrecht wird die Situation noch schwieriger.

Höchste Aufmerksamkeit herrschte daher bei allen drei Referaten zu den Themen „Die rechtliche Situation und der rechtliche Ablauf bei Negativ-Entscheiden“ (Judith Feistenauer, Diakonie), „Rückkehrberatung – Ziele, Perspektiven, Unterstützungsmöglichkeiten“ (Simone Strehle-Hechenberger, Caritas) und „Wie leben die rechtskräftig negativ bescheinigten Asylsuchenden in unserem Land?“ (Bernd Klisch, Caritas). Dies setzte sich fort bei der Vertiefung in den Kleingruppen.

Die dichte Atmosphäre, der intensive Austausch und die große Betroffenheit der 70 TeilnehmerInnen zeigen auch, dass der Einsatz für Menschenrechte und für die Geflüchteten auch die HelferInnen nicht vergessen darf.

Rückblick und Bilder